VAGINAAUFBAU

Die Zielsetzung bei der Mann zu Frau Operation ist es, nicht nur ein möglichst natürliches Aussehen zu erreichen, sondern auch die Funktion mit Sensibilität, also die Orgasmusfähigkeit, optimal zu erhalten.

Durch die Technik der Insellappenplastik mit der durchbluteten und sensiblen Penishaut ist das langwierige Tragen eines Stents nicht erforderlich. Lediglich wird eine Betaisodona-Tamponade für 2 Wochen empfohlen.

14 Tage nach der Operation kann man vorsichtig – aufsteigend – mit Dildos dehnen. Wenn, bei Zustand nach Beschneidung (Circumcision), die Neovagina anfänglich nicht tief genug ist, kann man ebenfalls durch Dehnungsübungen mit Hilfe von Dildos eine Verlängerung erzielen.

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Einzelne Schritte der Operation:

  • Orchidektomie (Kastration)
  • Bildung großer Schamlippen aus dem Hodensack
  • Mikrochirurgische Präparation des Nerven-Gefäßstiles der Eichel
  • Reduktion der Eichel auf ca. 1,5 cm Grösse Bildung der Neoklitoris
  • Entfernung der Schwellkörper bis zum Schambein
  • Reduktion der Spongiosa um die Harnröhre
  • Kürzung der Harnröhre und Bildung eines neuen Harnröhrenausganges
  • Bildung einer Vaginalhöhle durch Spreizen der Beckenbodenmuskulatur
  • Handschuhfingerartige Einstülpung der Penishaut (Insellappenplastik)
  • Positionierung der Neoklitoris an typischer Stelle - Bildung eines Schamhügels (Mons Pubis)

Die Operation dauert ca. 4-5 Stunden. Am Folgetag können die Patientinnen das Bett verlassen. Nach 7-9 Tagen wird der Blasenkatheder gezogen und die Patientin kann die Klinik verlassen.